THE KIDS ARE ALL RIGHT

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THE KIDS ARE
ALL RIGHT
Das Haus.
VOL02
INHALT
INTRO 5;
WAYNA
WARMA 6;
KONTEXT 9;
BAUPLATZ
10; KONZEPT
13; BAUABSCHNITTE 15;
RAUMPROGRAMM 17;
GRUNDRISSE
20; SCHNITTE
28; DETAILPLANUNG
36; STAMPFLEHM 40;
SCHALUNG
43; BAUBESCHREIBUNG
44; PROJEKTPARTNER
48; SPENDEN
51; OUTRO
54;
INTRO
Stellen Sie sich einen Ort vor der Weltkulturerbe
ist, bekannt als Inka-Hauptstadt, und sich über
einen florierenden Tourismus freut.
Einen Ort, an dem sehr viele Familien und Kinder in menschenunwürdigen Verhältnissen leben.
Ohne Kranken- und Sozialversicherung, oft nicht
einmal ein Dach über dem Kopf, gedrängt auf
wenige Quadratmeter müssen Kinder schon sehr
früh Erwachsenenpflichten übernehmen oder
sich mit - oft illegalen - Gelegenheitsarbeiten
oder Betteln durch ihr junges Leben schlagen.
Ihre Kindheit ist meistens schon vorbei, bevor sie
richtig begonnen hat.
Zwar gibt es eine allgemeine Schulpflicht, diese
wird jedoch angesichts existenzieller Not oft vernachlässigt. Zudem ist die Ausbildung an privaten Schulen sehr kostspielig und bleibt somit für
die ärmeren Kinder unerreichbar.
Willkommen in Cusco!
4
5
WAYNA
WARMA
Wayna Warma heißt in Quechua, der Sprache
der Inkas, soviel wie Jugendliche und Kinder.
Bereits in den 1990er Jahren als karitativer Verein gegründet, betreut Wayna Warma heute
rund 25 Kinder und Jugendliche im Alter zwischen 5 und 25 Jahren.
Wayna Warma bietet den Kindern eine sorgenfreie Umgebung: Tische zum Schreiben und
Rechnen, Bücher zum Lernen und Lesen, Farben
und Papier zum Malen und Zeichnen, Platz zum
Spielen und Tanzen.
Vor allem sind hier Menschen, die den Kindern
zuhören, ihnen Mut machen und Lösungen für oft
schwierige Familiensituationen finden. Vielfach
geht es um praktische Hilfestellung und Vermittlung im Kontakt mit Schulen und Behörden.
6
Kids
Geborgenheit bei Wayna Warma
7
KONTEXT
Die Stadt Cusco liegt auf ca. 3500m Seehöhe im
Zentrum des peruanischen Andenhochlandes.
Ihre wechselvolle Geschichte als Hauptstadt des
Inkareiches und die eindrucksvolle Landschaft
inmitten der Anden macht Cusco zum Anziehungspunkt unzähliger Touristen. Auch und vor
allem aufgrund dieser Tatsache entwickelte sich
in Cusco in den letzten Jahrzehnten eine enorme
Dynamik, welche sich physisch in einem extremen Stadtwachstum manifestierte. Arme Bauernfamilien aus der ländlichen Umgebung drängen
seither in die Stadt in der Hoffnung auf Arbeit
und eine bessere Zukunft.So hat sich die Einwohnerzahl in den letzten 20 Jahren auf 510.000
mehr als verdoppelt.
Ein Ende dieser Entwicklung ist derzeit nicht absehbar.
Gleichzeitig ist aufgrund der topografischen
Lage der Stadt in einem Talkessel der Siedlungsraum begrenzt und mittlerweile fast ausgeschöpft. Als Folge dieser Situation wächst die
Stadt almählich die umgebenden Hänge hinauf.
Ohne begleitende Infrastrukturmaßnahmen wie
Straßen, Wasser- und Kanalleitungen oder Elektrizität, siedeln hier die Ärmsten der Armen.
Luftbild
Talkessel von Cusco
8
Genau an einem dieser Hänge im Norden der
Stadt liegt unser Bauplatz.
9
BAUPLATZ
Baustelle
oberhalb der Stadt
10
Das Bildungshaus liegt abseits des touristischen
Zentrums der Stadt in einem der vielen Problembezirke. Der abgelegene Standort, an der
Schnittstelle zwischen Stadt und Land, spiegelt
dabei die Herkunft der zu betreuenden Kinder
wieder. Da diese sowohl aus der Stadt wie auch
aus den umliegenden Gemeinden stammen, steht
das Bildungshaus im Mittelpunkt deren Welt.
Peripherie wird Zentrum.
11
KONZEPT
Konzeptmodell
Entwicklung aus dem Volumen
Das architketonische Grundkonzept für das
Bildungs-haus Wayna Warma basiert auf einem
Raumprogramm, welches im Zuge mehrerer Besprechungen gemeinsam mit den Verantwortlichen des Betreibervereines entwickelt wurde.
Folglich stellt das Raumprogramm und weiters
auch das architektonische Konzept eine direkte
Reaktion auf die zu erwartenden Anforderungen
und Wünsche der Betreiber dar. Auf Grund der
beschränkten Bauplatzgröße wurde das Raumprogramm von uns allerdings nicht unmittelbar
zu in sich abgeschlossenen Räumen umgesetzt,
sondern zu drei funktionalen Raumgruppen zusammengefasst:
Gemeinschaftsbereich, Lernbereich, Rückzugsbereich.
Selbige Baukörper werden in ihrem Inneren nicht
weiter in einzelne Zimmer aufgeteilt, sondern
bleiben offen und durchlässig - es entsteht eine
räumliche Großzügigkeit. Lediglich eingestellte
Raummöbel aus Holz sorgen für eine Zonierung
des Innenraumes. Die so entstehenden Bereiche
sind nicht mit einer vorgegebenen Funktion belegt, sondern bleiben je nach Bedarf frei nutzbar. Der Übergang zwischen den Bereichen ist
fließend. Monofunktionale Korridore und Gänge
werden vermieden.
ein System gemeinsamer Fluchten und übergreifender Außenwände ein größeres Ganzes als
übergeordnete Einheit generieren. Zwischen den
Gebäuden entstehen Aussenräume unterschiedlichen Zuschnitts, Größe und Intimität, welche
den Kindern vielfältige Aneignungsmöglichkeiten
bieten.
Zugleich Zentrum und verbindendes Element
zwischen den einzelnen Baukörpern ist der groß
angelegte, offene Innenhof.
Dieser bietet ausreichend Platz für unterschiedlichste Spielformen und bildet eine Referenz zu
den typischen lokalen Hofhäusern der Gegend.
Von ihm ausgehend schlagen sich drei kleinere,
intimere Kerben zwischen die jeweiligen Baukörper. Diese Einschnitte erzeugen eine Durchlässigkeit, welche das Innere der Anlage mit der Umgebung verbindet. Nur teilweise einsehbar, bieten
sie auch Rückzugsmöglichkeiten für die Kinder.
Durch das Zurückweichen der Fassade zur Straße hin entsteht ein Vorbereich als angemessene
Zugangssituation. Ähnlich den Innenräumen bleiben auch die Aussenanlagen dabei weitgehend
ungestaltet und roh. Deren Nutzung wird nicht
durch von uns vorgegebene Funktionen bestimmt,
die Form der Aneignung hängt allein von den
Kindern und ihrer Kreativität ab.
Anstatt eines Nebeneinanders in getrennten Räumen soll vielmehr ein Miteinander, auf Grundlage
gegenseitiger Rücksichtnahme, entstehen.
Neben ihrer raumteilenden Wirkung beherbergen die freistehenden Raummöbel in ihrem Inneren einige spezielle Funktionen wie eine Küche,
Treppenaufgänge und Schlafkojen. Außerdem
bieten sie Platz für Garderoben, Regale und Abstellmöglichkeiten.
Von Außen betrachtet bilden sich drei eigenständige Gebäudevolumen ab, welche über
12
13
2013
BAUABSCHNITTE
BESTAND
2014
Das Konzept mit drei voneinander unabhängigen
Bauteilen ermöglicht eine etappenweise Umsetzung in den nächsten Jahren. Ziel ist es die Gesamtanlage bis Ende 2016 fertigzustellen.
FUNDAMENTE
ABBRUCH
2015
BT3
BT1
2016
BT2
Bauablauf
schematische Darstellung
14
15
RAUMPROGRAMM
Bauteil1
Gemeinschaftsbereich
Bauteil2
Lernbereich
ebene
nr.
bezeichnung
ug
1.01
lager
ug
1.02
technik
ug
1.03
garderobe
ug
1.04
sanitärbereich
4,20
ug
1.05
wc betreuer
1,14
ug
1.06
wc jungs
2,28
ug
1.07
wc mädchen
ug
1.08
ug
Bauteil3
Rückzugsbereich
fläche[m2]
37,93
9,40
14,68
ebene
nr.
bezeichnung
eg
3.01
eingang
3,98
eg
3.02
büro
14,23
20,90
ebene
nr.
bezeichnung
2,28
eg
2.01
eingang
dusche
2,16
eg
2.02
musizieren
21,69
eg
3.03
bibliothek
1.09
nachtwächter
7,19
eg
2.03
werken
22,30
og
3.04
schlafbox1
5,00
eg
1.10
gemeinschaftsraum
38,49
eg
2.04
abstellkammer
2,40
og
3.05
schlafbox2
5,00
eg
1.11
bühne
18,40
og
2.05
lernen
27,49
og
3.06
sanitärbox
4,05
eg
1.12
küche
7,34
og
2.06
computer-arbeitsplätze
7,53
og
3.07
stege
1,28
ug+eg
1.00
summe
eg+og
2.00
summe
eg+og
3.00
summe
16
143,21
fläche[m2]
fläche[m2]
85,39
2,25
52,71
17
Außenraum
Hofsituation
18
19
4.62
cimentación concreto armado
BS +0.50m/BI +0.10m
80kg/m3 armado
40
5
4.61
6.25
5
122.
4°
2.86
relleno
grava 16/32
0.5"
77.0
°
41
Tubo
Ø
PVC
GRUNDRISSE
n Ø 4"
boge
ands
Aufst
PVC
"
n Ø 0.5
boge
ands
Aufst
PVC
cimentación BS +0.50m
4.9
5
3.38
3.1
70
1.0
0
75
45
5
1
77.0
°
41
30
65
40
6.1
1.00
30
30
10.3
LS2
PVC SAL Ø 4"
5
2.40
1.87
LS
1
LS3
"
Ø4
AL
CS
5
25
25
PV
0
9.0
354
QS2
3
DS
cimentación concreto armado
BS +0.50m/BI +0.10m
80kg/m3 armado
101.1°
5
114
.7°
27
6
6.3
DS
2
4.60
5
5.50
es
ta
nte
DS
3
cimentación concreto armado
BS -1.47m/BI -1.87m
80kg/m3 armado
8.19 5
41.6°
26
30
30
104.5°
163.9°
5
0
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°
90
.0
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5
M
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2.07
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1.2
0
3.63
30
40
1.00
1.455
1.38
°
2.48
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reo
aé
BS -0.90m
82
.2°
8.78
3.18
10
1.3
3
ho
tec
relleno
grava 16/32
3.87
4.70 5
1.50
1.81 5
°
75.0
25
5
techo
3.43
aparcamiento
1.2
75
45.0°
17 15x
.2/2
7.0
°
1.30
21
12.205
io
ac
esp
30
.0°
Pavimento
Área = 7.19 m²
Altura = 2.45 m
BS suelo - 2.60
BS techo - 2.73
20
2.0
Ø
gen
4"
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0
8.0
354
5
2.3
5m
5.8m m
I .8-00-1m.10
Kl B-0
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TUtera
Sdin
Hp-1
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CA
PV
75
GUARDA NOCTURNO
80
60
dsb
tan
5
.0cm
15
20
tura
rap
/15
5.0
o1
3m
90
8
40
°
104.5
2"
Ø
SA
L
PV
C
Azulejo
Área = 2.16 m²
Altura = 2.30 m
BS suelo - 2.45
BS techo - 2.73
-0.5
40
0
25
Azulejo
Área = 4.20 m²
Altura = 2.30 m
BS suelo - 2.45
BS techo - 2.73
70
DUCHA
BI
5
60
200
2.0
ÁREA SANITARIA
l
eta
em
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vab
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techo
PVC SAL Ø 4"
0
tel
40
25
51
LØ
44 5
70
0
SA
QS3
cimentación
concreto armado
116.2°
2.0
C
1.4
0
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0.5
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0.5
C
Ø
C
PV
Tu
bo
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60
200
10
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QS
2
25
27 5
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Au
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25
PV
QS3
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e es
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C
Azulejo
ol
reb
Área = 1.14 m²
CT
Altura = 2.30 m W
BS suelo - 2.45
BS techo - 2.73
.0cm
pa
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de
tura 5cm
rupS -0.3
B
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BANO Chica
o
ider
sum
10
c
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PV
C
l
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em
b
lava
BS suelo - 2.45
BS techo - 2.73
re
cm
0.0
.0/1
0
d1
pa
cimentación concreto armado
BS -1.47m/BI -1.87m
80kg/m3 armado
pa
la
de
tura 8cm
rupI -2.5 5.0cm
B 5.0/1
2
red
a
cid
ble
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0
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om
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Azulejo
reb
Área = 1.14 m² C T
Altura = 2.30 mW
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0
1.00
3.025
0.5"
40
60
relleno
grava 16/32
gen Ø
dsbo
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Au
PVC
/10
0.0
1
red
60
200
P
1.9 5VC
SA
0
Azulejo
Área = 14.36 m²
Altura = 2.43 m
BS suelo - 2.58
BS techo - 2.73
2.0
bo
DS1
2.0
5
1.1
0
60
200
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4"
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GUARDARROPA
55
25
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B
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Azulejo
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Área = 1.14 m²
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Altura = 2.30 m WC
BS suelo - 2.45
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p
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15
11
Untergeschoß
m1:100
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BANO Chico
70
2.13
1.1
2.0
5
DS
2
2
27 5
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1.00
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2.3
estante
15
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Azulejo
Área = 9.40 m²
Altura = 2.43 m
BS suelo - 2.58
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64.4
25
25
26
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PV
11.60
°
45.0
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20
1.00
6
Pavimento
Área = 37.93 m²
Altura = 2.45 m
BS suelo - 2.60
BS techo - 2.73
4.2
11.60
10
200 0
DEPÓSITO
bo
25
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cm
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0cm
go
Área = 21.69 m²
Altura = 2.45 m
BS suelo + 0.75
+ 00.62
BS techo1.2
25
3.47
SALA DE MUSICA
"
n Ø 0.5
boge
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lavab
PVC
15x .0
25
18.0/
3.50
ive
decl
5
pavimento
Área = 22.30 m²
Altura = 2.45 m
BS suelo + 0.75
BS techo + 0.62
2%
1.20
ESPACIO TRABAJO MANUAL
90x9
5
32
3.12 5
25
pavimento
Área = 21.69 m²
Altura = 2.45 m
BS suelo + 0.75
BS techo + 0.62
ENTRADA
9.87
terreno BS 3549.00
100
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8.27
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pavimento
Área = 3.98 m²
Altura = 2.45 m
BS suelo + 0.75
BS techo + 0.62
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Área = 18.40 m²
Altura = 2.39 m
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suelo de madera
Área = 14.23 m²
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BIBLIOTECA
suelo de madera
Área = 20.90 m²
Altura = 3.15 m
BS suelo - 1.22
BS techo - 1.35
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°
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Azulejo
Área = 7.34 m²
Altura = 2.88 m
BS suelo ± 0.02
BS techo - 0.10
suelo BS -0.50m
1.20
1m
4x
18.0/25.0
15
35
COCINA
suelo de madera
Área = 14.23 m²
Altura = 2.45 m
BS suelo - 0.5
BS techo - 1.35
2.5
116.2°
DS1
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cm
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ENTRADA
2.245
°
60.0
muro existens
suelo BS -0.32m
Tub
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suelo de madera
Área = 38.49 m²
Altura = 2.90 m
BS suelo ± 0.00
BS techo - 0.10
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104.5°
ESPACIO COMUNITARIO
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escalera de mano
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m
.25 m
3.87
44..77005 5
23
escalera de mano
a1
nd
ra
ba
K
-4
a1
°
60
60.0
5.13 5
.0°
5.70
cerca
m
m
.36 m
+2 .38
BI +0
tel eto
dinarap
p
vig
65
vig
22
a1
-3
librero
L
250
200
°
TE
3.18
K
1.2
2.3
9
soporte DN 120mm
17 15x
.2/2
7.0
78
1.2
11
Erdgeschoß
m1:100
n
2.5
a1
vig
5
10.40
5
11.60
5
esco
7
11.60
terreno BS 3548.50
6.2
80x80cm
5.52
0
able
oti
esc
.7.755 5
1144
.83
13
lló
n
7.31 5
o
suelo BS +0.51m
diz
esc
oti
esc
cae
lló
oti
do
n
teja
lló
del
80x80cm
5.75
425
2
4.9
425
.7°
80
200
live
esta
"
Ø4
mo
1
STx G
1515
25.0
18.0/
go
3.47
5
ro
libre
4.70
ESPACIO DE APRENDIZAJE
nda 1m
bara
COMPUTADOR
140x60cm
IT
140x60cm
suelo de madera
Área = 27.49 m²
Altura = 2.50 m
BS suelo + 3.45
BS techo + 3.40
suelo de madera
Área = 7.53 m²
Altura = 2.50 m
BS suelo + 3.45
BS techo + 3.40
te
estan
88
3.12 5
25
tejado BS +2.53m
9.87
8.27
terreno BS 3549.00
bord
e de
l teja
do c
aed
izo
5.8
0
0
9.0
354
QS2
3
DS
LS2
LS3
tejado BS +3.61m
LS
terreno BS 3549.00
5
2.44
terre
declive de
no
3.10
1
de
ve
de
terr
o
tejado BS +4.48m
jado
del te
en
borde
cli
borde del
DS
2
5.75
tejado cae
dizo
muro existens
DS
o
3
caediz
7.31 5
4x
0
20.0/60.
4.265
.75
14
22,0
gotera descubierto
%d
terreno BS 3548.50
ecli
ve
12,0
%d
ecli
354
2.50
1.285
15
QS
DS
2
15
0
8.0
1
11.60
5
ve
tanque de aguas
suelo BS +2.18m
escalera de mano
escotillón
QS3
80
tejado BS +3.28m
terreno BS 3548.00
tejado BS +4.48m
0
8.0
mo
CAJA SANITARIO
suelo de madera
Área = 5.00 m²
Altura = 2.25 m
BS suelo + 2.18
BS techo + 2.13
suelo BS +2.18m
1.80
354
15
madero20x12cm
DS1
muro existens
15
QS3
ive de
decl
eno
terr
suelo de madera
Área = 5.00 m²
Altura = 2.25 m
BS suelo + 2.18
BS techo + 2.13
2.00
CAJA DE DIRMIR 2
sumidero
8.85
15
Obergeschoß
m1:100
escalera de mano
25
suelo de madera
Área = 5.00 m²
Altura = 2.25 m
BS suelo + 2.18
BS techo + 2.13
0
CAJA DE DIRMIR 1
escotillón
4.70 5
24
15
80
tejado BS +4.28m
Innenraum
BT1
26
27
SCHNITTE
dintel BS+1.70
2.90
salto
dintel BS+3.15
dintel BS+2.90
dintel BI+2.36
dintel BI+2.20
2.90
2.85
2.90
2.90
2.85
2.85
2.39
2.39
dintel BI+2.20
viga 1-4
viga 1-5
85
15
dintel BS+2.90
55
viga 1-5
aire de escape
15
55
viga 1-4
15
viga 1-3
dintel BS+1.70
cocina
azulejos 2.0cm
tablones de madera 4.0cm
listones 4.0/6.0cm
techo de hormigón armado 25.0cm
mesa de cocina
techo BI-0.35
tubo de drenaje DN100
2.58
protección de vellón 140g/m2
10 30
gezeichnet
m
LS1_es
F
1:50
KDC
plan
index
datum
projekt
plan-nr
projekt-nr
80
111
/08/14
wr
tubo de drenaje DN100
grava de drenaje 16/32
dintel BI-0.70
20
ruptura en pared 10.0/10.0cm
BI -2.58cm
piso BS-2.43
lavabo de metal
guardarropa
azulejos 2.0cm
pavimento 8.0cm
aislamiento de caña 5.0cm
Placa base de concreto armado 12.0cm
grava min. 30.0cm
piso BS-2.58
base BS-2.85
cinta de juntas
fundacion de concreto armado
80kg/m3 refuerzo de dierro
67
cinta de juntas
tècnica
azulejos 2.0cm
pavimento 8.0cm
aislamiento de caña 5.0cm
Placa base de concreto armado 12.0cm
grava min. 30.0cm ruptura en pared 25.0/15.0cm
BS -0.35cm
27
25
12
65
10 30
área Sanitaria
azulejos 2.0cm
tablones de madera 4.0cm
vigas de madera 6.0/12.0cm
cavidad 12.0cm
placa base de concreto armado12.0cm
Grava mínimo 30.0cm
WC Trebol Compac
40
42
82
12
40
base/fundacion de hormigón armado
80kg/m3 refuerzo de hierro
protección de vellón 140g/m2
grava de drenaje 16/32
28
piso BS±0.00 =3548,75cm
techo de concreto armado
90kg/m3 refuerzo de hierro
20
10 30
base BI-3.25
2.23
2.30
2.60
pared del sótano - concreto armado
80kg/m3 refuerzo de hierro
guarda nocturno
pavimento 8.0cm
aislamiento de caña 5.0cm
placa base de concreto armado 12.0cm
grava min. 30.0cm
cinta de juntas
base BS-2.85
parap. BS+0.38
parap. BS-0.95
área Sanitaria
azulejos 2.0cm
tablones de madera 4.0cm
vigas de madera 6.0/12.0cm
cavidad 12.0cm
placa base de concreto armado12.0cm
Grava mínimo 30.0cm
piso BS-2.43
piso BS+0.02
ruptura en techo 15.0/15.0cm
ruptura en pared 15.0/15.0cm
BS -0.35cm
ruptura en pared 25.0/15.0cm
BS -0.35cm
2.43
2.08
2.38
1.70
2.43
3.11
BS-0.35
sala común
tablones de madera 4.0cm
listones 4.0/6.0cm
techo de hormigón armado 25.0cm
20
35
antepecho
sofito de hormigón separado en diagonal 5.0cm
impermeabilización bituminosa de 1 capas
concreto en el gradiente de 3.0 cm
apisonada
base BS-0.90
25
ruptura en pared 15.0/15.0cm
BS -0.35cm
dintel BI-0.55
cocina
azulejos 2.0cm
tablones de madera 4.0cm
listones 4.0/6.0cm
techo de hormigón armado 25.0cm
2.38
20 10
20
ruptura en techo 15.0/15.0cm
ruptura en pared 15.0/15.0cm
BS -0.35cm
marco de la puerta
sofito de hormigón 5.0cm
impermeabilización bituminosa (1x)
concreto en el gradiente de 0.0 5.0cm
Techo de hormigón armado 25.0cm
12
techo BI-0.35
antepecho
sofito de hormigón separado en diagonal 5.0cm
impermeabilización bituminosa de 1 capas
concreto en el gradiente de 3.0 cm
apisonada
mesa de cocina
base BS-0.10
40
ruptura en pared 25.0/15.0cm
BS -0.35cm
18
25
techo de concreto armado
90kg/m3 refuerzo de hierro
25
25 10
piso BS±0.00 =3548,75cm
1.68
sala común
tablones de madera 4.0cm
listones 4.0/6.0cm
techo de hormigón armado 25.0cm
61
2.90
2.90
base BS+0.38
2.85
dintel BI+1.25
2.38
25
SUSTRACCIÓN
85
1.15
viga 1-2
15
viga 1-1
12
2.25
imgang architekten zt og
salto
salto
1.45
dintel BS+3.15
65
25
techo
calamina 2.5cm
entramado de listones 5.0cm
listones del tejado 5.0cm
impermeabilización lámina bituminosa 0.5cm
encofrado Diagonal 2.5cm
piso trusses 55.0-145.0cm
aire de escape
40
30
QS1
m1:100
gumppstraße 53, 6020 innsbruck addresse
0043/ 512/ 278 615 telefon
www.imgang.com web
LS1
m1:100
en canal
base BI-3.25
29
techo
calamina 2.5cm
entramado de listones 5.0cm
listones del tejado 5.0cm
impermeabilización lámina bituminosa 0.5cm
encofrado Diagonal 2.5cm
piso trusses 40.0-110.0cm
techo
calamina 2.5cm
entramado de listones 5.0cm
listones del tejado 5.0cm
impermeabilización lámina bituminosa 0.5cm
encofrado Diagonal 2.5cm
piso trusses 40.0-110.0cm
salto
salto
imgang architekten zt og
-
QS2
m1:100
gumppstraße 53, 6020 innsbruck addresse
0043/ 512/ 278 615 telefon
www.imgang.com web
LS2
m1:100
viga 2-2
40
viga 2-3
viga 2-4
RAOK +5.55
15
RAOK +5.55
15
2.50
2.50
dintel BI+5.10
dintel BI+5.10
2.10
2.00
2.10
2.10
dintel BI+5.10
computador
tablones de madera de 5,0 cm
vigas de madera 14.0/20.0cm
2.10
2.50
2.00
65
viga 2-1
75
1.10
viga 2-1
75
1.10
viga 2-2
computador
tablones de madera de 5,0 cm
vigas de madera 14.0/20.0cm
parapetoBS+3.60
RAOK +3.20
20 5
15 20
RAOK +3.20
15 20
piso BS+3.45
20 5
piso BS+3.45
dintel BI+2.82
tubo de drenaje DN100
gezeichnet
m
LS2_es
D
1:50
plan
index
datum
projekt
plan-nr
projekt-nr
80
113
/08/14
wr
30
KDC
grava de drenaje 16/32
2.70
2.45
fundacion +0.10
piso BS+0.75
fundacion+0.10
protección de vellón 140g/m2
65
25
piso BS+0.75
fundacion+0.50
12
25
12
fundacion de hormigón armado
80kg/m3 refuerzo de hierro
protección de vellón 140g/m2
65
10 30
fundacion+0.50
base de hormigón armado
80kg/m3 refuerzo de hierro
cinta de juntas
40
cinta de juntas
piso BS+0.75
40
base BS+0.75
base BS+1.70
espacio trabajo manual
pavimento 8.0cm
aislamiento de caña 5.0cm
Placa base de concreto 12.0cm
grava min. 30.0cm
10 30
espacio trabajo manual
pavimento 8.0cm
aislamiento de caña 5.0cm
Placa base de concreto 12.0cm
grava min. 30.0cm
antepecho
sofito de hormigón separado en diagonal 5.0cm
impermeabilización bituminosa de 1 capas
concreto en el gradiente de 3.0 cm
apisonada
2.43
2.70
base BS+1.70
VORABZUG
base BS+1.15
2.43
2.45
dintel BI+2.80
tubo de drenaje DN100
grava de drenaje 16/32
31
techo
calamina 2.5cm
entramado de listones 5.0cm
listones del tejado 5.0cm
permeabilización lámina bituminosa 0.5cm
encofrado Diagonal 2.5cm
vigas de madera 14.0/24.0cm
salto
salto
imgang architekten zt og
-
QS3
m1:100
gumppstraße 53, 6020 innsbruck addresse
0043/ 512/ 278 615 telefon
www.imgang.com web
LS3
m1:100
techo
calamina 2.5cm
entramado de listones 5.0cm
listones del tejado 5.0cm
impermeabilización lámina bituminosa 0.5cm
encofrado Diagonal 2.5cm
vigas de madera 14.0/24.0cm
aire de escape
aire de escape
pad madera
altura según la inclinación del techo
Ringanker 20/15cm
pad madera
altura según la inclinación del techo
15
15
1.10
lavabo de metal
cama
WC Trebol Compac
99
1.03
1.08
dintel BI+1.58
base BS+0.20
piso BS-0.32
54
90
biblioteca
pavimento 8.0cm
aislamiento de caña 5.0cm
placa base de concreto armado 12.0cm
grava min. 30.0cm
base BS-1.00
base de hormigón armado
80kg/m3 refuerzo de hierro
20 4
piso BS-0.32
piso BS-0.50
cinta de juntas
10 30
65
protección de vellón 140g/m2
fundacion de hormigón armado
80kg/m3 refuerzo de hierro
KDC
m
plan
projekt
index
gezeichnet
datum
projekt-nr
80
plan-nr
LS3_es
D
1:50
tubo de drenaje DN100
115
/08/14
wr
en el canal
base de hormigón armado
80kg/m3 refuerzo de hierro
piso BS-1.04
cinta de juntas
fundacion-1.47
12
entrada
tablones de madera 4.0cm
vigas de madera 6.0/12.0cm
espacio aéreo 56.0cm
pavimento 8.0cm
aislamiento de caña 5.0cm
placa base de concreto armado 12.0cm
grava min. 30.0cm
10 x
25.0/2.5cm
base BS-0.63
piso BS-1.72
fundacion -1.87
32
marco de la puerta
sofito de hormigón 5.0cm
impermeabilización bituminosa (1x)
concreto en el gradiente de 0.0 5.0cm
tablones de madera 4.0cm
vigas de madera 6.0/12.0cm
40
10 30
25
18
1.55
25
12
40
10 30
antepecho
sofito de hormigón separado en diagonal 5.0cm
impermeabilización bituminosa de 1 capas
concreto en el gradiente de 3.0 cm
apisonada
estante
18
piso BS-0.50
base BS+0.20
54
3.15
10 x
25.0/2.5cm
dintel BI+1.53
2.49
VORABZUG
2.51
10 x
25.0/2.5cm
3.13
oficina
tablones de madera 4.0cm
vigas de madera 6.0/12.0
espacio aéreo 74.0cm
pavimento 8.0cm
aislamiento de caña 5.0cm
placa base de concreto armado 12.0cm
grava min. 30.0cm
3.13
2.25
2.49
dintel BI+1.53
18
955
18
955
Ringanker 20/15cm
15 20
RAOK +1.93
RAOK +1.93
piso BS-1.22
fundacion-1.47
65
99
piso BS+2.17
Ringanker 20/15cm
3.15
20 6
1.03
caja de dormir
tablones de madera 4.0cm
vigas de madera 14.0/20.0cm
piso BS+1.67
15 20
20 4
15 20
1.08
caja de dormir
tablones de madera 4.0cm
vigas de madera 14.0/20.0cm
3.13
cuadro Sanitaria
azulejos 2.0cm
tablones de madera 4.0cm
vigas de madera 14.0/20.0cm
piso BS+2.17
2.01
1.08
2.01
1.03
1.90
99
25
1.99
cama
95
12
95
5
40
99
1.90
1.03
5
1.99
15
2.01
1.08
2.01
1.15
1.90
1.25
RAOK +4.18
RAOK +4.18
ruptura en techo 15.0/15.0cm
fundacion-1.87
grava de drenaje 16/32
en el canal
33
cinta de juntas
fundacion de hormigón armado
80kg/m3 refuerzo de hierro
Innenraum
BT2
34
35
Blende 10.0/2.0cm
67
A
B
ESG 6mm
ESG 6mm
3056
575
42 6
6 24
131
Detailplan1 6 1
Fenster01-1b
459
1 61
5
36
detalle 1 m1:5
5
5
575
5
733056
68 131
5
457555
4 95
5
C
Fensterrahmen 6.0/14.0cm (in Schalung eingelegt)
Distanzbrett 12.0/1.5cm
Halteleiste 4.0/1.5cm
73
6 24
4 55
15 6 15
685
45 95
Detailplan
Tür01-2
BT2
mod2
A
55 1
83
44
80
DL
BT1
mod1
117
projekt
575
ESG 6mm
265
1
BT3
mod3 4 4 17
4
6
BT2
mod2
m
detalle 1
ESG 6mm
index
415 8
BT1
mod1
gezeichnet
73
datum
Blende 8.0/2.0cm
6 24
VORABZUG
5755 8
41
marco de la puerta 7.5/4.0cm
(Türrahmen)
Fenster01-1b
C
1:20
detalle 2
KDC
7330 6
37
BT3
mod3
197
185
6
6
plan
57
6 24
155
79
6
plan-nr
42 6
44
Blende 10.0/2.0cm
projekt-nr
30 6 2 m1:5 57
detalle
05
2
5
A
Abdeckbrett 6.0/1.5cm
Polsterholz 6.0/8.0cm
FBOK±0.00
161
14/01/31
wr
57
5
DL
204
12 15
95 4
RPH+0.38
C
5
201
4 35
208
Abdeckbrett 6.0/1.5cm
Polsterholz 6.0/8.0cm
FBOK±0.00
10 254
95 4
Fensterrahmen 14.0/6.0cm
(in Schalung eingelegt)
base BS+0.38
RPH+0.38
detalle 3
Distanzbrett 12.0/1.5cm
piso BS+0.51
Halteleiste
4.0/1.5cm
Fensterrahmen 14.0/6.0cm
(in Schalung eingelegt)
41
41
ESG 6mm
10 254
umbral (Schwelle) 7.5/2.0cm
marco de la puerta 7.5/4.0cm
(Türrahmen)
5
marco de lapuerta giratoria 6.0/3.0cm
(Rahmen Drehtüre)
marco de lapuerta giratoria 6.0/3.0cm
(Rahmen Drehtüre)
C
5
marco de la puerta 7.5/4.0cm
15 6 15
42 6
ESG 6mm
detalle 3 m1:5
5
detalle 4
ESG 6mm
Riegel 14.0/6.0cm
12 15
155
183
183
183
204
60
60
42 6
41
15 14 15
B
A
ESG 6mm
ESG 6mm
FBOK±0.00
15 6
415 8
15 8
17
5
15 14 15
18
ESG 6mm
RPH+0.38
STUK+2.40
Luftraum für Setzungen (ausgedämmt)
Fensterrahmen 14.0/6.0cm
(in Schalung eingelegt)
62
6 65
6 25 8
62
35 11 35
5
detalle 4 m1:5
STUK+2.40
Luftraum für Setzungen (ausgedämmt)
Fensterrahmen 14.0/6.0cm
(in Schalung eingelegt)
RAOK+2.90
198
proj
C
STUK+2.60
STUK+2.40
B
A
gumppstraße 53, 6020 innsbruck addr
0043/ 512/ 278 615 datu
www.imgang.com web
B
RAOK+2.90
imgang architekten zt og
DETAILPLANUNG
RAOK+2.90
180
C
RAOK+2.90
133
B
RAOK+2.90
Innenraum
BT3
38
39
STAMPFLEHM
Lehm ist seit jeher der traditionelle Baustoff der
lokalen Bevölkerung in Cusco. Mit dem Einzug
moderner Baumaterialien wie Stahl, Beton und
gebrannten Ziegeln änderte sich jedoch die Situation: Wer es sich leisten kann, baut mit diesen
neuen Baustoffen – wer nicht, mit Lehm.
Folgen dieses gravierenden Prozesses sind unter
anderem ein Know-How-Verlust im Umgang mit
der traditionellen Bautechniken, sowie eine soziale Stigmatisierung von Lehm als Baustoff der
Armen.
Neben der Schaffung eines angenehmen Raumklimas verhindert die feuchtigkeitsaktive Wirkung
von Lehm auch die Bildung von Mikroorganismen
wie Schimmel oder Pilze.
Getrockneter Lehm wird durch die Zugabe von
Wasser wieder plastisch und formbar. So gesehen ist Lehm das einzige Baumaterial, das unbeschränkt und ohne Qualitätseinbußen wieder
verwendet werden kann.
Wiederbelebung einer Jahrtausende alten Baukunst – Stampflehm.
Mehr als ein Drittel der Weltbevölkerung lebt in
Häusern, die ganz oder teilweise mit Lehm gebaut sind. In feuchtem Zustand ist Lehm, je nach
Zusammensetzung, ein mehr oder weniger bildsamer Baustoff, der durch Lufttrocknung hart und
tragfähig wird.
So unterschiedlich wie die lokalen Lehmvorkommen, so differenziert sind auch die entsprechenden Lehmbautechniken. Weltweit wurden dazu
im Laufe der Geschichte unzählige Methoden
entwickelt. Im Stampflehmbau wird Lehmmasse
lagenweise in eine Schalung eingebracht und
durch Stampfen verdichtet. Elementar für diesen
Vorgang ist ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Lehm und unterschiedlichen Steinen als
Zuschläge zu finden, wofür es viel Erfahrung und
Gespür im Umgang mit dem Material bedingt.
Alleskönner Lehm.
Ein Vorteil der Lehmbauweise ist, dass die Natur
das benötigte Baumaterial praktisch frei Haus liefert. Für Herstellung und Transport wird weder
Energie benötigt noch fallen Kosten an. Aus dem
Aushub wird das Haus gebaut und das Haus wird
später wieder zur Erde. Ein einfacher Kreislauf.
40
Mock-Up
mit unterschiedlichen Farbnuancen
41
SCHALUNG
gumppstraße 53, 6020 innsbr
0043/ 512/ 278 6
www.imgang.co
platten mit Nut und Feder
Querbretter 2/15 cm
imgang architekten zt og
3. Holzbohlen 6/12 cm
Bohrlöcher für Ankerstangen ø 1,5 cm
Schalsystem
flexibel einstellbar auf unterschiedliche Ecksituationen
Essenziell für einen hochwertigen Lehmbau ist
eine funktionierende Schalung.
3.05
Holzplatten + Querbretter verschraubt und verleimt
3.025
1.725
15 6
45° Gehrung
25
25
2. Querbretter 2/15 cm
1. Holzplatten mit Nut und Feder
Grundriss Schalelement E
3.05
1.75
3.05
9 12
12
1.30
12
1.30
24
30
24
12
30
1.18
12 9
1.30
15
135
15 6
1. Holzplatten mit Nut und Feder
17
17
43
m
index
gezeichnet
datum
KDC
plan
projekt
projekt-nr
Schnitt B-B
plan-nr
17
2
85
B-B
A-A
Klavierband
189
13/12/20
dk
17
2
17
17
11
Ansicht Schalelement E
Schalelement E
A
1:20
2. Querbretter 2/15 cm
3. Holzbohlen 6/12 cm
180
2
66
17
17
17
2
1.00
2
2
Klavierband
2
17
42
25
2
2
Bohrlöcher für Ankerstangen ø 1,5 cm
2
66
1.00
Schnitt A-A
Holzplatten + Querbretter verschraubt und verleimt
1.75
1.18
11
15
17
15 6
1.18
B-B
A-A
Klavierband
17
15 6
Bohrlöcher für Ankerstangen ø 1,5 cm
25
Dem Entwurf entsprechend wurde, in Zusammenarbeit mit der lokalen Tischlerei Pukllasunchis,
eigens eine Kletterschalung entwickelt, welche
flexibel auf die konischen Wände und die ständig variierende Gebäudegeometrie eingestellt
werden kann.
1.75
BAUBESCHREIBUNG
Fundamente Die Lastabtragung ins Erdreich erfolgt über Streifenfundamente aus Stahlbeton unterhalb der tragenden Wände. Diese sind 40cm
hoch und - je nach zu erwartender Last - bis zu
1m breit. Zusätzliche Querstreifen steifen den äußeren Fundamentring weiter aus. Die Fundamentunterkante muss auf tragfähigen Grund liegen.
Bodenplatte Zwischen den aufgehenden Wänden wird oberhalb der Streifenfundamente eine
12cm dicke Bodenplatte gegossen. Diese ist mit
Stahlmatten zu bewehren.
Kellerwände und Sockel Aufgrund des durch
die Hangsituation zu erwartenden Erddruckes,
werden alle erdberührenden Wände in Stahlbeton ausgeführt. Diese verlaufen entlang den
Streifenfundamenten und sind mindestens 25cm
dick. Dem Geländeverlauf folgend treppt sich die
Oberkante der Mauern bzw. der Sockel nach unten, immer mindestens 20cm über dem fertigen
Gelände um die aufgehenden Stampflehmwände vor Spritzwasser zu schützen.
Stampflehmwände Alle aufgehenden Wände oberhalb des Geländeverlaufs werden in
Stampflehm ausgeführt und sind mindestens
40cm stark. Teilweise verlaufen Innen- und Aussenkante der Wände nicht-parallel - die Wände
sind konisch. Der dafür notwendige Lehm wird
aus dem Aushubmaterial vor Ort gewonnen, mit
entsprechendem Gesteinsmaterial und Wasser
im richtigem Verhältnis gemischt und in einer stabilen Schalung gestampft. Dabei werden Schichten von etwa 20cm eingefüllt und auf ca. 8cm
verdichtet.
Ringanker In die Stampflehmwände wird jeweils
unterhalb der Tragkonstruktion der Zwischendecken bzw. des Daches ein Ringanker aus Beton
(Querschnitt 25x15cm) eingelassen. Dieser ist
bewehrt und übernimmt zwei wesentliche Auf-
44
gaben. Zum Einen haltet er die Aussenwände
zusammen, zum Anderen verteilt er die Lasten
der Zwischendecken bzw. der Dachkonstruktion
gleichmäßig auf die Stampflehmwände.
Stürze Die auftretenden Lasten bei Öffnungen in
der Fassade (Fenster, Türen, Durchgänge) werden über Stahlbetonstürze abgeleitet. Die Stürze
bleiben an der Fassade sichtbar. Die Höhe und
Auflagerfläche richtet sich nach deren Belastung
und sind von einem Statiker bestimmt worden.
Geschoßdecken Die Geschossdecke unterhalb
des Gemeinschaftsraumes (Bauteil1) wird aus
25cm Stahlbeton hergestellt. Alle übrigen Zwischendecken (Bauteil2 + 3) werden als Holzbalkendecken ausgeführt. Diese bestehen aus ca.
20cm hohen Holzbalken, welche auf einem in
den Aussenwänden eingelassenen, umlaufenden
Ringanker aus Stahlbeton aufliegen (siehe Ringanker). Der Abstand der einzelnen Holzbalken
richtet sich nach deren Spannweite. Direkt auf
den Balken wird ein Fußboden aus 4cm starken
Holzbrettern verlegt.
Dachkonstruktion Die Lastabtragung der Dachkonstruktion erfolgt über einfache Nagelbinder,
welche auf der Oberkante des Ringankers aufliegen (siehe Ringanker). Die Höhe der Nagelbinder richtet sich nach deren Spannweite - es
entsteht eine Firstausbildung. Eine Balkenlage
auf den Nagelbindern bildet die Sekundärkonstruktion. Eine Diagonalschalung aus Holzbrettern
auf der Balkenlage übernimmt die Aussteifung
der gesamten Konstruktion. 2 Dämmlagen aus
jeweils 5cm dicken Schilfrohrmatten sowie eine
Vollschalung bilden den oberen Abschluß der
Dachkonstruktion .
Abdichtung Auf die Dachkonstruktion werden
zwei Lagen bituminöse Abdichtung aufgeflämmt.
Darauf wiederum wird eine Lage von ca. 15cm
Lehm aufgebracht. Die Entwässerung erfolgt
über in die Attika eingelassene Speier auf die
Außenseite des Gebäudes.
Nischen Der Hauptzugang zu jedem Bauteil liegt,
vor Regen geschützt, in von der Fassade zurückspringenden Nischen. Diese Nischen werden als
Holzständerkonstruktion ausgeführt, wobei Außen- und Innenseite mit einfachen Holzbrettern
verschalt werden und der Ständerzwischenraum
ausgedämmt wird.
Außentüren Die Außentüren der Bauteile liegen
in den oben beschriebenen Fassadennischen
und sind als einfache Flügeltüren ausgeführt,
welche mit Holzbrettern verschalt werden. Im
Bereich der beiden großen Öffnungen zu Bauteil1 und Bauteil2 ist eine Falttür vorgesehen, um
den Innenraum zum Hof hin komplett öffnen zu
können.
Fenster Die Fenster bestehen aus einem stabilen, rechteckigen Holzrahmen, welcher bereits
während des Stampfprozesses in die Schalung
eingelegt wird. In diesen Rahmen werden später
sowohl Innen wie Außen Glasscheiben gestellt,
welche mit Halteleisten befestigt werden. Der
Scheibenzwischenraum dient, ähnlich einem
Kastenfenster, als Dämmebene. Falzungen verhindern das Eindringen von Wasser und Zugluft.
Innentüren Einfache Flügel- sowie Schiebetüren
mit Türblättern aus Holz.
Innenwände Innenwände im herkömmlichen
Sinn gibt es eigentlich nur im Untergeschoß von
Bauteil1. Diese werden im Zuge des Kellerbaus
aus 25cm Stahlbeton gefertigt und tragen zur
Queraussteifung der Bauteile bei. Bis auf diese
Ausnahme sind die Baukörper offen gestaltet und
lediglich durch eingestellte Raummöbel aus Holz
(siehe Raummöbel) unterteilt.
45
Fußböden Grundsätzlich sind zwei unterschiedliche Arten von Fußböden angedacht: zum Einen
ein versiegelter Estrich, zum Anderen ein Holzriemenboden auf einer Unterkonstruktion aus Kanthölzern. Im gesamten Untergeschoss wird ein
versiegelter Estrich aufgebracht. Im Erdgeschoss
von Bauteil1 (Gemeinschaftsbereich) ist auf der
tiefer gelegenen Ebene (im Bereich der großen
Falttür) ein versiegelter Estrich aufgebracht, auf
dem höher gelegenen Teil (Bühne) ein Holzboden. Der Fußboden im Erdgeschoss von Bauteil2
(Lernbereich) ist zur Gänze als versiegelter Estrich ausgeführt. Das Erdgeschoss von Bauteil3
(Rückzugsbereich) ist wiederum unterteilt: der
höher gelegene Bereich (Büro) ist als Holzboden
ausgeführt, der tiefer gelegene Bereich (Bibliothek) als versiegelter Estrich. Die Fußböden der
Obergeschoße sind als einfache Bretterböden
ausgeführt (siehe Geschoßdecken).
Raummöbel Im Innenraum der offenen Baukörper werden frei stehende Raummöbel platziert,
welche einige spezielle Funktionen übernehmen
(Küche im Bauteil1, Treppe und Stauraum im Bauteil2, Schlafkojen und Nasseinheit im Bauteil3)
und gleichzeitig den Innenraum zonieren. Dabei
wird ein tragendes Gerüst aus Kanthölzern beidseitig mit Holzbrettern eingedeckt. Eventuell wird
dafür sogar Abfall- bzw. Restmaterial vom Schalungsbau wiederverwendet. Der Zwischenraum
wird je nach Erfordernis ausgedämmt.
Aussenbereich Der Aussenraum gliedert sich
grundsätzlich in drei Bereiche: Vorplatz, Innenhof, Hinterhof. Vor dem Gebäude in Richtung
Straße entsteht ein Vorplatz, auf welchem zwei
Stellplätze angelegt werden. Von diesem Vorplatz gelangt man ansteigend zwischen Baukörper 1 und 3 hindurch zum Innenhof. Dieser
bildet eine annähernd ebene und gut nutzbare
Fläche im Inneren der Anlage. Zwischen den
Baukörpern 2 und 3 gelangt man wiederum
46
leicht ansteigend zum Hinterhof, der einen Übergang zum hinteren Teil des Grundstückes bilden
soll. Die Idee ist alle Aussenbereiche unbefestigt
zu belassen, es erfolgt lediglich eine Modellierung bzw. Anpassung des vorhandenen Erdreiches. Einziger gestalterischer Eingriff sind, sich
mit dem Gelände verschneidende Sitzstufen aus
Ortbeton.
trieb der Kindertagesstätte wird aus dem öffentlichen Stromnetz bezogen. Dadurch kann die
Beuleuchtung, die Stromversorgung externer
Geräte über Steckdosen, sowie technischer Anlagen (Backofen, Warmwasserpumpe, etc.) betrieben werden. Alle Leitungen und Schalter werden
Aufputz ausgeführt und entsprechen dem ortsüblichen Stand der Technik.
Heizungstechnik Eine herkömmliche Beheizung
der Gebäude ist grundsätzlich nicht angedacht.
Es erfolgt lediglich eine Temperierung der Baukörper, welche über großflächige Fensteröffnungen einen passiven Wärmeeintrag durch Sonneneinstrahlung erlauben. Dieser Wärmeeintrag
wird in den massiven Lehmwänden gespeichert
und langsam an den Innenraum abgegeben.
Installationstechnik Ziel war es die Installationswege kurz zu halten. Die Hauptbereiche Küche
und Sanitäranlagen befinden sich im Bauteil1,
und sind kompakt untereinander angeordnet.
Die Küche im Erdgeschoss besitzt lediglich ein
großes Waschbecken. Die Sanitäranlagen im
Untergeschoss werden nach Geschlechtern getrennt und bestehen aus 5 Toiletten (1x Betreuer,
2x Mädchen, 2x Jungs), zwei Waschbecken und
einer Dusche. Außerdem ist an der Hofwand von
Bauteil1 ein Wasseranschluss für den Aussenbereich vorgesehen. Neben diesen Hauptbereichen
gibt es noch ein Waschbecken im Werkraum
von Bauteil2, sowie eine kleine Nasseinheit für
die Voluntäre im Obergeschoss von Bauteil3. In
dieser Nasseinheit gibt es eine Dusche, ein WC
und ein Waschbecken. Für die Warmwassererzeugung ist eine Solaranlage angedacht, welche einen Warmwasserboiler im Kellergeschoss
speißt. Frischwasser wird aus dem öffentlichen
Wassernetz bezogen. Abwässer werden in das
städtische Kanalnetz eingeleitet.
Elektrik Die notwendige Elektrizität für den Be-
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PROJEKTPARTNER
Wir sind ein Zusammenschluss aus Pädagogen,
Architekten, Künstlern, Sozialarbeitern und Designern.
Wir wissen, dass es überall auf der Welt Geschichten gibt, die es zu erzählen gilt und Menschen, die unsere Hilfe benötigen. Wir möchten
Wege finden, Gutes zu tun – in konkreten Projekten und zielgerichteten Aktionen.
Wayna Warma Austria
Imgang Architekten ZT OG
Hochwaldlabor
LehmTonErde Martin Rauch
Leopold Franzens Universität Innsbruck
in the headroom
Kim Solveig May
Makamuri
M+G Ingenieure
Reithmann Gymnasium Innsbruck
Musisches Gymnasium Salzburg
Pukllasunchis
48
49
SPENDEN
Der erste Schritt ist getan - gehen Sie mit uns den
Rest des Weges.
Damit Zukunft kein Traum bleibt.
Österreich:
Wayna Warma Austria
IBAN AT23 2060 1034 0011 5311
BIC SPBRAT2BXXX
Universität Innsbruck (steuerlich absetzbar)
IBAN AT47 5700 0210 1113 0470
BIC HYPTAT22
SAP: 8470-015-013
Verwendungszweck: Bildungshaus Wayna Warma
Liechtenstein:
Hochwaldlabor e.V.
IBAN CH19 0078 1607 3385 5200 1
BIC KBSGCH22
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OUTRO
Mittlerweile arbeiten wir also seit mehr als zweieinhalb Jahren an diesem Projekt - seit gut zwei
konkret an dessen Umsetzung. Allen Schwierigkeiten zum Trotz wurde schon Vieles erreicht.
Noch mehr gilt es zu erreichen - der wahrscheinlich längere und schwierigere Teil des Weges
liegt noch vor uns. Der bereits zurückgelegte
Weg kann dabei als universeller Lernprozess verstanden werden:
Angetreten um ein Bildungshaus für Straßenkinder in Cusco zu errichten, wird das Projekt mehr
und mehr zu einem Bildungshaus für uns alle, die
sich dafür engagieren.
Die dabei gewonnenen Erkenntnisse und Erfahrungen, sowie die Vielzahl an aufgebauten
Kontakten und Freundschaften sollen über dieses
Projekt hinaus erhalten bleiben, um schließlich in
dem ein oder anderen Folgeprojekt eingebracht
werden zu können. In Peru, oder woanders auf
der Welt.
Dort wollen wir hin.
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55
THE KIDS ARE
ALL RIGHT
Das Haus.
VOL02
www.waynawarma.com
www.waynawarma.wordpress.com
Innsbruck, Februar 2015
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